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Organisation:

mit Unterstützung durch die Stadt Dorfen
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Fotografinnen und Fotografen der Ausstellung

Günther Albers


Joachim Lehle

Martin Übler



Monika Gronegger


Otón Pabst



Regina Kragler


Reinhard Richter



Rudi Springer



Wolfgang Heinrigs



Wolfram Wildner




vlnr: Günther Albers, Otón Pabst, Joachim Lehle, Bgm Heinz Grundner, Rudi Springer, Regina Kragler, Wolfgang Heinrigs, Wolfram Wildner, Martin Übler.
Nicht auf dem Foto: Monika Gronegger, Reinhard Richter 
(Bildquelle: Stadt Dorfen) 




Pressebericht Dorfener Anzeiger
Fotoklicke Dorfen stellt ihre Bilder im Rathaus aus und zeigt, dass Gegensätze sich anziehen
Kontraste in all ihren Facetten
Dorfen – Die Mitglieder der Dorfener Fotoklicke haben Kontraste mit der Kamera eingefangen. Das war das Motto ihrer aktuellen Ausstellung. Die besten Bilder der neun Hobbyfotografen aus dem Isental sind bis 25. November im Dorfener Rathaus zu sehen. Danach können Interessierte die Aufnahmen für 25 Euro kaufen.
Ein Leben ohne Kontraste sei langweilig, meinte Regina Kragler. Egal ob Licht und Schatten, neu oder alt – Gegensätze ziehen sich durchaus an. „Ich bin durch die Gegend gegangen und habe die Dinge unter diesem Aspekt betrachtet“, erzählte die Hobbyfotografin aus Dorfen. Direkt hinter ihrem Haus wurde Kragler fündig: „Da wuchs eine zarte Blume auf hartem Beton.“ Ein Bild, das sie festhalten wollte und das nun im Erdgeschoss des Dorfener Rathauses hängt.
Für Rudi Springer war das Thema der Ausstellung nicht einfach: „Oft habe ich auf den Auslöser gedrückt und sah dann: Das war es einfach nicht.“ Aber dann sei ihm doch noch ein genialer Schuss gelungen: „Ich habe meinen eigenen Schatten fotografiert.“ Da es zuvor geregnet hatte, trug er noch einen Hut und den Schirm unterm Arm, als die Sonne durch die Wolken brach. Auch dieser Kontrast ist im Rathaus zu sehen – wie weitere 24. Bürgermeister Heinz Grundner freute sich jedenfalls, da das Rathaus wieder für den Publikumsverkehr geöffnet sei, dass die Fotos der Fotoklicke auch die „breite Bewunderung aus der Bevölkerung“ finden könnten.
Kontraste aus der Fotografie werden in der bildenden Kunst auch als Brillanz bezeichnet, erklärte Grundner bei der Eröffnung der Ausstellung. „Die Fotos der Fotoklicke haben eine hohe Qualität, sind brillante und eindrucksvolle Bilder.“
Zum 19. Mal stellt die Fotoklicke ihre Bilder im Rathaus aus. Diesmal fiel die öffentliche Vernissage coronabedingt ins Wasser. „Früher, da gab es eine große Besucherschar mit Buffet, heuer nur Mineralwasser für uns Künstler – auch ein großer Gegensatz“, sagte Wolfram Wildner, Sprecher der Fotoklicke. „Sonnenschein in Regensburg ist ebenso ein Kontrast wie das Ortsschild der Stadt Dorfen“, witzelte der Fotograf. Und doch widersprechen sich die Bilder nicht: „Die Kontraste benötigen sich und passen deshalb auch wiederum zusammen.“
Und was nicht passt, kann zumindest visuell passend gemacht werden, dachte sich wohl Fotograf Reinhard Richter. Er kreuzte die Embleme des FC Bayern München mit denen der Münchner Löwen. „Eigentlich ein Unding in Bayern“, kommentierte Otón Pabst, der bei seinen Fotos vor allem mit Farbkontrasten spielte: „Gelb und Blau sind Komplementärfarben“, erklärte der Dorfener, auf dessen Exponat gestapelte Plastikstühle in unterschiedlichen Farbnuancen zu sehen sind.Die Ausstellung ist montags und mittwochs von 8 bis 17 Uhr, dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr und donnerstags von 8 bis 18 Uhr, zu besichtigen.
MICHAELE HESKE
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Auch in der Süddeutschen Zeitung (Erdinger Teil) erschien am 21. 10. 21 ein Artikel zu der Ausstellung
  von Florian Tempel 


Artikel im Intelligenzblatt vom 20. Oktober 21:

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