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  Taufkirchen

 

Im Rathaus Dorfen

25. Oktober - 14. November 2024

 

Ausstellung 2024

 

Organisation:

Fotoklicke Dorfen


mit Unterstützung durch die Stadt Dorfen

 

Midissage am 25. Oktober 2024 ab 19 Uhr

 

Fotografinnen & Fotografen der Ausstellung

 

 

Fotos der Ausstellung 2024 "Natur als Künstlerin"

 

Wolfram Wildner

 

 

 

 

Otón Pabst

 

 

Simon Schöffmann

 

Monika Gronegger

 

 

 

Andreas Lehner

 

 

Marianne Ehrler

 

Reinhard Richter

 

 

Martin Übler

 

Joachim Lehle

 

Regina Kragler

 

Günther Albers

 

Rudi Springer

 

 

 

 

Claudia Stahl

 

 

Wolfgang Heinrigs

 

 

 

 

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Aufbau der Ausstellung am 10. und 11. Oktober:

 

Viele Diskussionen am 10. Oktober, wie, was und wo
und: es fehlt leider ein kleines aber wichtiges aber nicht auftreibbares Teil.
Herr Bürgermeister Grundner selbst war überaus behilflich, wir konnten aber gemeinsam nichts finden.

Gruppendiskussionen

 

 

 

Oh! es geht los...!

 

 

 

 

 

Für's Erste: Fertig!

 

Am nächsten Tag der erste Stock!

....zweiter Anlauf am 11. Oktober:
Die fehlenden Teile sind da!
Die Haken wurden von Hand erstellt und geliefert. Dank an den Hausmeister.

Na! ... nun passt alles!
Danke an Rudi und Joachim für den extra Einsatz!

 

 

Midissage am 25. Oktober 2024

 

 

 

 

 

 

 

Rede des ehemlaigen Bürgermeisters Josef Sterr zum 25 jährigen Jubiläum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Artikel im Dorfener Anzeiger:

Dorfen - Zu ihrem 25. Jubiläum präsentiert die Fotoklicke Dorfen die "Natur als Künstlerin". So vielfältig wie sie selbst sind auch die Aufnahmen, die bis 14. November im Rathaus zu sehen sind.

„Ich habe es mir einfacher vorgestellt", gibt Rudi Springer zu. „Pusteblume", sagt er und deutet auf eines seiner Bilder. „Da geht es ja um die Details. Ich musste direkt reinzoomen - erst, wenn man in die Tiefe geht, sieht man die Extreme" Auf einem anderen Foto spiegelt sich die Sonne im Eis, die Farben sind intensiv, wirken fast schon koloriert. Er habe einen Ausschnitt genommen, aber das Bild nicht nachbearbeitet, erklärt Springer.

Reinhard Richter hat den Baum vor seinem Haus in Niederham fotografiert, „Direkt aus dem Fenster raus." Dabei fing er den Vollmond ein, der weiß am Himmel steht, die Äste leuchten rot, vom Sonnenuntergang gefärbt. Ein Spiel der Kontraste.

Richter gehört seit 25 Jahren zur Fotoklicke. Es habe sich viel geändert, erzählt der Dorfener. Anfangs knipsten sie in der Stadt, etwa beim Hemadlenzn-Umzug. Im Laufe der Zeit wurden die Motive bewusster, der Blickwinkel ausgewählten „Das Niveau unserer Fotos hat sich deutlich gesteigert."

Seit einem Vierteljahrhundert fungiert Pabst sozusagen als Kurator der Dorfener Fotoshow. Der damalige Bürgermeister Josef SteiT sei 1998 auf ihn zugekommen, ob der Kulturelle Arbeitskreis nicht eine Ausstellung organisieren könne, erinnert er sich. „Der ehemalige Stadtchef wollte Leben ins Rathaus bringen."

Im Jahr drauf präsentierten die Fotografen erstmals ihre Bilder, damals noch im alten Rathaus. „Dorfen, wie es lebt", war das Motto. Gleichgesinnte hat Pabst über Anzeigen im Amtsblatt gesucht. Schon die erste Ausstellung der Fotoklicke war ein Erfolg, seither ist es Tradition, in der Region auf Spurensuche zu gehen. Mal holten sie „Tierisches" vor die Linse, dann standen „Form und Farbe" im Fokus. Sie hielten „Wasser" und „Gegensätze" fest oder auch „Menschen" - alles Momentaufnamen.

Pabst hat für die aktuelle Ausstellung einen Farn fotografiert, keine zwei Zentimeter groß ist die Pflanze, erzählt er. Monika Gronegger fand an der Mehlmühle das richtige Motiv: „Das Wasser spritzte auf die dünnen Äste einer Trauerweide und hat kleine Glocken gebildet." Um das richtige Licht einzufangen, musste sie gleich mehrmals an die Isen gehen.

Die Dorfenerin stieß im Jahr 2000 zur Fotoklicke. Anfangs war die Technik noch analog. „Man musste sich genau überlegen, was man ablichtet. Der Film war schnell voll", erinnert sie sich. Auch das erste Bild, das Gronegger im Rathaus gezeigt hat, war eine Winterimpression. „Ich fand ein Detail am Wehr bei der Obermühle, auch gefrostet."

Nicht nur wegen der modernen Kameras sind die Aufnahmen besser geworden. Die Fotoklicke trifft sich einmal im Monat, sie reden über die Bilder, analysieren sie. „Es geht ja nicht darum, einfach nur auf ein Motiv draufzuhalten", sagt Pabst. Der goldene Schnitt sei Thema, ebenso der Blickwinkel. „Da wird dann schon deutlich gesagt, ob ein Foto was taugt, aber auch, wie man es besser machen kann", freut sich Andreas Lehner über immer bessere Ergebnisse.

Apropos Erfolg: Wolfgang Heinrigs hat beim Printcup des Deutschen Verbands für Fotografie den ersten Platz erreicht. Wolfram Wildner erhält den EFIAP-Ehrentitel. Bei intemationalen Print-Wettbewerben bekam der Dorfener heuer deutschlandweit bei Farbbildern die Bronzemedaille, bei Schwarz-Weiß-Fotos belegte er Platz sechs. Beide kommen zur Midissage am 25. Oktober um 19 Uhr.

Michaele Heske

 

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